Goldschmiedehaus Schmedding - Tradition seit 1834

Handwerk verkörpert Werte, die nicht ersetzbar sind. Nach diesem Grundsatz arbeiten wir in der Augsburger Innenstadt.

Wie wird ein Ring aus Gold gefertigt? In unserer Goldschmiede in Augsburg verarbeiten wir edle Materialien zu einzigartigen Schmuckstücken.

Auf ein Wort

Seit 1834 fertigen wir in unserer Werkstatt handgearbeitete Schmuckstücke und Unikate. Hierfür beschäftigen wir GoldschmiedeIm Herzen Augsburgs kreieren wir seit Generationen Schmuckstücke. Wir sind ein Familienbetrieb, der seit 1834 mit viel Liebe zum Detail und Respekt für edle Materialien schöne Schmuckstücke herstellt. Die hochwertige Qualität unserer Schmuckstücke steht für uns an erster Stelle, deshalb legen wir großen Wert auf die Auswahl und Verarbeitung unserer Materialien. In Augsburg und über die Stadtgrenze hinaus finden unsere Kreationen stetig mehr Liebhaber.


Edle Metalle und bunte Edelsteine aus aller Welt, aus nachvollziehbar fairen Quellen, verarbeiten wir in unserer eigenen Werkstatt zum Beispiel zu Auftragsarbeiten, Ehe- und Verlobungsringen und unseren eigenen Kollektionen. Für all unsere Schmuckstücke verwenden wir ausschließlich ausgewählte Edelmetalle und handverlesene Diamanten und Edelsteine um maximale Brillanz und Langlebigkeit zu garantieren.


Durch unsere Erfahrung aus fast zwei Jahrhunderten, können wir unseren Schmuckstücken in den feinsten Details Beachtung schenken und finden so die perfekte Balance zwischen Form und Funktion. 


Die gute Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Angestellten und daraus resultierend viele zufriedene Kunden bestätigen uns in unserem Handeln. Auch in Zukunft werden wir mit Blick auf Tradition und Moderne diesen Weg weiterführen um gemeinsam Werte schaffen, die nicht ersetzbar sind. Thomas & Alexandra Schmedding

Unsere Historie

Münster

Franz Carl Joseph Schmedding aus einer Goldschmiede-Familie in Münster zieht nach Stuttgart. Geburt erster Sohn. Franz siedelt nach Augsburg über, wird Geselle bei Seethaler u. Sohn. 


Sohn Carl Franz Schmedding (2. Generation) ist ein Jahr Geschäftsführer der Goldschmiede Friedrich Hennenmann. 


1834 Nach vielen Verhandlungen, Berechtigung sich selbstständig zu machen. Carl Franz mietet Haus mit integrierter Silberschmiede u. eröffnet dort eigenes Geschäft.

1769 - 1834

1834 - 1874

Augsburg

Carl Franz Schmedding erwirbt das Haus, wird selbstständiger Meister u. Bürger der Stadt Augsburg. 


Unter spärlichen Arbeitsbedingungen wird Schmuck angefertigt, Kunden sind vor allem der Adel und die Kirche.


1842 wird das Goldschmiedehaus Schmedding dazu berufen, ein Hochzeitsgeschenk für König Max II. anzufertigen.


1872 Carl Franz (2. Generation) stirbt, nach seinem Tod wird das Unternehmen von seiner Witwe bis zur fertigen Ausbildung ihres Sohnes Carl Franz (4. Generation) weitergeführt. 


1874 ist das von Carl Franz (2. Generation) geplante Haus bezugsbereit.

Augsburg

Verlegung des Hauses zum heutigen Standort.

1903 - 1907

1912

Paris

Carl August Schmedding (5. Generation) beendet seine Ausbildung zum Goldschmied und geht nach Paris, wo er feinste Juwelenarbeit erlernt.

Frankreich

Carl August Schmedding wird interniert und kommt in ein Arbeiterlager. Am Ende dieser Zeit führte er mit 8 Berufsgenossen eine erfolgreiche Goldschmiede-Werkstatt.

1913

1919 - 1921

Augsburg

Nach dem 1. Weltkrieg kehrt Carl August Schmedding nach Augsburg zurück. Während dem Krieg fertigte er Schmuckstücke aus Eisen.


Carl August legt seine Meisterprüfung erfolgreich ab und beherrscht die Juwelenarbeit im Art Deco Stil.

1921 - 1930

Augsburg

Die Blütezeit der Silberschmiedekunst. Carl August Schmedding fertigt einen Brunnen für die Lobby eines Luxusdampfers an. Das Goldschmiedehaus Schmedding genießt weit über die Stadtgrenzen hinaus hohes Ansehen. 


1929 Walter Schmedding (6. Generation) wird eine schwierige Zeit geboren und wächst unter Konflikten auf.

Augsburg

Die Goldschmiede wird durch das Nationalsozialistische Regime auf Grund des "totalen Kriegs" geschlossen. Die Goldschmiede in Anstellung durchlaufen eine Umschulung, das Haus wird zwangsbewirtschaftet. 


Mit Ende des 2. Weltkriegs wird die Arbeit im Keller des Hauses erneut aufgenommen. Kunden sind hier zum Großteil amerikanische Soldaten.

1943 - 1945

1949 - 1954

Augsburg

Die Kirche wird wieder Kunde der Goldschmiede und gibt Auftragsarbeiten in Arbeit. Das im Krieg zerstörte Silber soll wieder angefertigt werden. 


1952 ist die Familie Schmedding wieder alleiniger "Herr im Haus" und bezieht das Ladenlokal im Erdgeschoss. 


1954 erwirbt Walter Schmedding seinen Meistertitel und führt das Geschäft mit seinem Vater weiter.

Augsburg

Der wirtschaftliche Aufschwung im Land tut auch der Goldschmiede gut. Goldschmiedearbeiten gewinnen die Überhand, dadurch ist der Umbau der Geschäftsräume möglich. 


1959 wird Thomas Schmedding geboren (7. Generation). 


1971 wird Walter Schmedding alleiniger Inhaber der Räumlichkeiten.

1954 - 1971

1971 - heute

Augsburg

1989 Thomas Schmedding schließt seine Meisterprüfung erfolgreich ab und tritt in die Firma ein. 


1992 findet der erste Umbau der Räumlichkeiten statt, bei dem Werkstatt und Geschäftsräume erneuert werden.


2019 erfolgt ein weiterer Umbau der Räumlichkeiten, die Umgestaltung in den heutigen Zustand. 


Seit 2001 leitet Thomas Schmedding das bis heute erfolgreiche Goldschmiedehaus. Der Name steht weit über die Grenzen der Stadt hinaus für Qualität und Werte, die nicht ersetzbar sind.

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